
Wer kein iPhone oder iPad besitzt, kann mein Buch nun auch als pdf kaufen und auf den Rechner laden. Hier der Link.

Das Buch ist schon seit Monaten vergriffen – zeitweise wurden Exemplare bei Amazon für über 100 Euro (!) gehandelt. Wahnsinn! Wann genau das Buch wieder aufgelegt wird, kann ich noch nicht sagen. Aber befinden uns ja ohnehin in der Zeit von iPhone und iPad – deshalb gibt's "Allein über den Atlantik" nun als App! 

Liebe Leser,
Zwischenstopp während der Überführung an die Ostsee. Der Mast liegt super!
In Wedel wird der Mast gestellt. Trotzdessen, dass er kurz nach Rückkehr von der Weltumsegelung eine Woche zuvor enorm viel um die Ohren hat, kommt Sönke Roever spontan an den Hafen und hilft. Vielen Dank dafür! :-)
Wir können segeln - und tun es auch. Die Elbe runter bis Brunsbüttel.
Blick von oben. Maststufen sind einfach spitze. Aber es wird einem auch mal so richtig bewusst, wie groß das Schiff eigentlich ist - und wieviel Holz in den nächsten Jahren gepflegt werden möchte. Auweia ...
Noch mehr Holz! ;-)
Während der Fahrt durch den NOK regnet es permanent in Strömen. Um 7.30 Uhr morgens starten wir in Brunsbüttel und sind abends um 22.30 in unserem Heimathafen an der Schlei.
Maverick liegt an ihrem neuen Liegeplatz an der Schlei - die Reise ist geglückt!
Donnerstag werde ich an Bord abgesetzt, Freitag weckt mich ein blauer Himmel. Blick von meiner Salonkoje durch das Decksluk.
Bis ich mit Maverick hinaus auf die Nordsee kann, liegt allerdings noch ein Tag Kanalfahrten, zwei Schleusen und unzählige Brücken vor dem Bug. In Warten (wo das Boot auf mich gewartet hat ...) muss ich einen Umweg nehmen, weil eine Brücke geschlossen ist. Der Kanal wird immer enger ...
... und manchmal fahre ich den Holländern geradewegs durch den Vorgarten. (Die Anzeige des Echolots spinnt auf diesem Foto gerade durch die Verwirbelungen im Wasser - so tief ist der Kanal dann doch nicht ;-))
Hinweisschild kurz vor Leeuwarden - fast wie auf der Straße.
Brückenwärter anfunken wird immer seltener nötig. Entweder er sieht einen und öffnet von selbst, oder man findet Druckknöpfe, manchmal auch mit Gegensprechanlage, direkt am Ufer.
Was mag das sein?
Das ist ein Stück Straße!
Großstadtkulisse in Leeuwarden.
Hier feiert man "Knut" offenbar ähnlich wie in Schweden. Nur sehr viel später im Jahr ...

Toiletten und Duschen stehen auch zur Verfügung. Davor (rechts) der Automat für das Liegegeld.
Holland-Kulisse
Pause am Ufer. In regelmäßigen Abständen gibt es solche Rastplätze, an denen man kostenlos bis zu drei Tage liegen darf.
Dies ist auch so ein Platz. Aber irgendwer hat ein Geländer an den Steg gebaut und ihn damit unbenutzbar gemacht. Vielleicht der Yachthafen im Hintergrund? ;-)
Langsam treffe ich immer mehr deutsche Boote auf dem Weg.
Endlich auf der Nordsee - der Windpilot steuert auf Anhieb wunderbar! :-)
Ein deutscher Lotse vor der holländischen Küste.
Bei 3-4 Windstärken setze ich zum ersten Mal den Parasailor, den mir Dirk Mennewisch geliehen hat. Ein dickes Ding, mit dem Maverick sofort eine enorme Fahrt aufnimmt.



Es geht in die Nacht hinein.
Blick aus dem Niedergang.
Als die Sonne untergeht, ist noch alles gut. Der viele Schiffsverkehr in der Weser- und Elbmündung und auffrischender Wind bis Stärke 7 hat mich dann aber doch noch ganz schön Kraft gekostet ...
... bis am nächsten Nachmittag kurz nach 15 Uhr die Leinen auf dem Schwimmsteg in Glückstadt landeten. Geschafft.